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Fastenkur – Entschlackung und Entgiftung

Das Stoffwechsel-Tuning

In vielen Religionen hat das Fasten eine feste Tradition, während für andere Menschen es hauptsächlich um Entschlackung, Entgiftung und dem damit einhergehenden Gewichtsverlust geht. So facettenreich wie die individuellen Motive für den freiwilligen Verzicht sind, so unterschiedlich sind die Ausführungen und die Arten des Fastens.

Fasten

Biochemische Veränderungen im Körper

Viele Menschen starten mit ihrem Fasten zur Frühlingszeit, weil sich die Zeit aus religiösen Gründen über Tausende von Jahren eingebürgert hat, aber auch aus gesundheitlichen Gründen in Form von Heilfasten und als körperlicher und psychischer „Neustart“ nach der dunklen Jahreszeit. Beim Fasten verzichtet man für eine bestimmte Zeit vollständig oder teilweise auf bestimmte Speisen, Getränke und Genussmittel. Es soll die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen, ihn reinigen und regenerieren.

Fasten versetzt den Körper in eine Ausnahmesituation. Durch das Fasten finden biochemische Veränderungen im Körper statt, die zur Entschlackung und Entgiftung verhelfen, was wiederum den Zucker- und Fettstoffwechsel positiv beeinflussen kann.

Eine wissenschaftliche Studie an Mäusen hat ergeben, dass wenn die Tiere in einem bestimmten Zeitfenster fressen, schlank bleiben und länger leben als ihre Artgenossen, die rund um die Uhr Zugang zu Futter hatten. Eine Nahrungspause von mindestens 14 Stunden setzt zudem eine Art Reinigungsprozess in unseren Zellen in Gang, die sogenannte Autophagie. Dabei werden beschädigte Zellteile von einer Membran überzogen und verdaut. Dieses Recycling-Programm macht gealterte Zellen wieder voll funktionsfähig und könnte sogar den Alterungsprozess verlangsamen.

Quelle: Time-restricted feeding is a preventative and therapeutic intervention against diverse nutritional challenges  

Richtig fasten

Wohlfühlen und Durchhalten

Da beim Fasten weitestgehend auf Nahrung verzichtet wird, kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, die abhängig vom Bedarf und der zugeführten Nahrung ergänzt werden sollten, wie z. B. Vitamin B12, Vitamin D, Magnesium, Zink, Calcium u.v.m.

Bei einer Fastenkur sollte auf eine überdurchschnittlich hohe Flüssigkeitszufuhr (2 – 3 Liter/Tag), aber nur mit kalorienfreien Getränken wie Wasser, dünne Gemüsebrühe, ungesüßten Tee geachtet werden.  Sinnvoll sind auch Stoffwechsel- und Entschlackungstees, da sie die Ausscheidung über Nieren und Darm zusätzlich anregen.

Intervallfasten und Sport ergeben eine kraftvolle Verbindung, um Körper, Geist und Seele zu stärken.  

Folgende Maßnahmen sollten das Fasten begleiten:

  •  Ausreichende Nährstoffversorgung
  • 2 – 3 Liter Flüssigkeit/Tag
  • Verzicht auf Zigaretten, Alkohol, einfache Kohlenhydrate und weißen Zucker
  • Auf eine intakte Darmfunktion achten, begleitet mit Probiotika
  • Regelmäßiger Kraft- und Ausdauersport

Wichtiger Hinweis:

Fastenkuren sollten immer unter ärztlicher Betreuung durchgeführt werden. Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sollten nicht ohne Aufsicht und Absprache mit dem Arzt fasten.

 

Die bekanntesten Fastenmethoden

Heilfasten

Das Heilfasten ist eine Fastenform, die auf den Arzt Otto Buchinger (1878 – 1966) zurückgeht. Diese Fastenmethode wurde zur Gesundheitsprävention als auch zur Therapie bei bestimmten Krankheiten angewendet und ist auch heute noch von großer Beliebtheit. Bei dieser Kur geht es nicht nur um die körperliche Reinigung, sondern auch um die geistige Reinigung. Eine Fastendauer beträgt zwei bis vier Wochen.

Während der Fastentage erfolgt eine tägliche Zufuhr von:

  • Gemüsebrühe (0,25 l),
  • Obst- oder Gemüsesäften (0,25 l) (möglichst frisch gepresst) und
  • Honig (30 g) sowie
  • täglich mindestens 2,5 l Flüssigkeit durch Kräutertee oder Wasser
  • Yoga, Meditation, Wellness und Sauna

Basenfasten

Beim Basenfasten sind grundsätzlich alle Nahrungsmittel erlaubt, die basisch verstoffwechselt werden können. Dazu gehören Obst- und Gemüsesorten wie z. B. Bananen, Blumenkohl, Kartoffeln, Champignons, Trockenfrüchte, Avocado, Nüsse und die meisten Kräuter.

Entschlackungsdiät

Bei einer Entschlackungsdiät (auch Detox-Diäten genannt) handelt es sich um reine Saftkuren. Die Idee hinter diesen Kuren ist, den Körper von „Schlacken“ zu befreien, die sich im Körper angesammelt haben. Nach einer Darmentleerung (in der Zeit empfiehlt sich eine Darmreinigung) werden in der Regel tagelang Wasser, Kräutertee sowie Obst- und Gemüsesäfte getrunken. Anschließend ernährt man sich ballaststoffreich mit Gemüse und Obst.

Intervallfasten

16:8-Methode

Bei dieser Methode lässt man die Früh- oder Spätmahlzeit ausfallen und isst nur innerhalb von 8 Stunden täglich. Das Ziel ist, dass man 16 Stunden auf Nahrung verzichtet – das ist die Fastenphase.

5:2-Methode

An fünf Tagen in der Woche darf man wie gewohnt essen. An zwei Tagen wird die Nahrungszufuhr kalorienarm und/oder nur in Flüssigform zu sich genommen. Zwischen den Mahlzeiten sollte Pausen von mindestens vier bis fünf Stunden eingehalten werden.

 

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