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L-Glutamin
Glutamin gehört zur Nährstoffgruppe der Aminosäuren, den kleinsten Bausteinen des Körpers. Aus ihnen baut der Organismus seine wichtigen Proteine für den Aufbau, die Funktion und den Erhalt. Aber auch als eigenständige Komponenten sind die Aminosäuren an vielen Vorgängen beteiligt.


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L-Glutamin – Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht
Das Vorkommen im Körper ergibt sich aus einem Gleichgewicht zwischen Bildung und Verbrauch. Die körpereigene Synthese erfolgt hauptsächlich in der Lunge, der Leber, dem Gehirn und der Skelettmuskulatur. Organe und Gewebe, die besonders viel von dem gebildeten Glutamin wieder verbrauchen, sind vor allem die Darmschleimhaut und die Immunzellen. Aber auch in den Zellen der Niere und der Leber werden hohe Mengen an Glutamin umgesetzt.
Unter bestimmten physiologischen Bedingungen, durch eine eingeschränkte und unausgewogene Ernährung oder Stress, kann die Eigensynthese des Körpers eingeschränkt sein und die natürliche Glutaminbalance aus dem Lot geraten.
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L-Glutamin – die wichtige Aminosäure
Glutamin sticht unter den Aminosäuren ganz besonders hervor, denn hierbei handelt es
sich um die Aminosäure mit dem größten Vorkommen im Körper. Bei Erwachsenen sind
es etwa 70 g bis 80 g, die im ganzen Körper verteilt sind. Im Vergleich macht Glutamin
allein etwa 20% des Gesamt-Aminosäure-Pools im Blut aus. In der Muskulatur und
der Leber liegt dieser Anteil mit 40% – 60% sogar noch höher. Ob im Blut oder Gewebe,
Glutamin gilt mit seinen Konzentrationen als die Aminosäure, die im Körper als stärkstes
vertreten ist.
Gut zu wissen: L-Glutamin ist in Peptiden der Proteine gebunden, kommt jedoch nich als freies L-Glutamin vor.
